Schafe

Schafe im Häxehüsli- ein wichtiges Thema im Häxehüsli

Schaf Kleiner MannUnsere Mutterschafe und unser Zuchtbock haben Namen. Sie bleiben bis an ihr natürliches Lebensende bei uns. Auch wenn die Wolle nicht mehr so toll ist, auch wenn die Damen dann natürlich keine Milch mehr geben und keine Lämmer bekommen. Manchmal wird auch das eine oder andere Bocklämmchen kastriert, damit es bei uns bleiben kann.

Auf dem Bild links seht ihr den Hammel „Kleiner Mann“. Wir hätten ihn auch Oskar taufen können, denn die ersten zwei Jahre hat er sich, wie Oskar Matzerath in der Blechtrommel, geweigert zu wachsen. Er ist ein Sohn von Ronja, hat aber ihren eher rebellischen Charakter nicht geerbt.

Lamm ErnaWir verspinnen oder filzen die Wolle. Aus den gesponnen Garnen stellen wir allerhand Dinge her. Aus der Milch machen wir Käse. Wir melken nicht auf Hochleistung und auch nicht, so lange die Lämmer trinken, so dass es gerade mal zur Selbstversorgung reicht.
Und – hier ernten wir oft sparsame Blicke – wir essen auch Lammfleisch. Wobei so ein Lamm dann neun bis zwölf Monate auf unseren Weiden gelaufen ist. Zuerst mit der Mutter, nach ca. 90 Tagen wird es abgesetzt. Die Böckchen bilden dann eine eigene Herde, die jungen Auen kommen zum Absetzen zu unseren Rentner-Schafen.
Das Lamm auf dem Bild rechts ist sechs Monate alt, also noch nicht voll ausgewachsen. Es ist Erna, sie ist bei uns geblieben.

Mehr über unsere Schafe und die Wollverarbeitung, über mögliche Schafspaziergänge und über Spinnkurse erfahrt ihr auf einer gesonderten Seite. Der Link wird hier eingefügt, sobald wir diese Seite wieder hergestellt haben.
Bei uns sind auch Kuschel- oder Wollpatenschaften möglich. Bei Interesse schreibt uns über das Kontaktformular an.